Das JA zur Prämienentlastungs-Initiative sorgt dafür, dass Menschen mit tiefen und mittleren Einkommen bald städtische Zuschüsse erhalten, um die explodierenden Krankenkassenprämien etwas abzufedern. «Die Prämien steigen im Kanton Zürich nächstes Jahr erneut um 5.2 %. Da die Stadt Zürich die höchsten Prämien hat, ist der Prämienhammer hier für den Mittelstand noch krasser. Die Stimmbevölkerung hat heute ein klares Zeichen gesetzt, dass es so nicht weitergehen kann», sagt Oliver Heimgartner, Präsident SP Stadt Zürich.
Breite Unterstützung für 200-Millionen-Kaufkraftpaket
Die SP ist hocherfreut, dass nach der deutlichen Annahme der Volksinitiative für ein VBZ-Jahresabo für 365 Franken und der breiten Unterstützung im Gemeinderat zur Senkung der Kita-Tarife nun auch die städtische Prämien-Entlastungs-Initiative deutlich angenommen wird.
«Der Mittelstand in der Stadt Zürich braucht dringend Entlastung, denn die steigenden Mieten und explodierenden Krankenkassenprämien belasten die Bevölkerung massiv», sagt Oliver Heimgartner. «Jetzt gilt es, alle diese drei Vorlagen aus dem SP-Kaufkraftpaket schnell umzusetzen, damit der Mittelstand wirklich um 200 Millionen Franken entlastet wird.»
Ja zu mehr bezahlbarem Wohnraum und sicheren Velowegen
Die Stimmbevölkerung hat auch allen weiteren Vorlagen in der Stadt Zürich zugestimmt. Der neue Velo-Kredit sorgt für sichere Velorouten und eine klimafreundliche und lebenswerte Stadt. Das Ja zum Ersatzneubau der Wohnsiedlung Luchswiese schafft neuen bezahlbaren Wohnraum – ein kleiner aber wichtiger Schritt gegen die Wohnungsnot in Zürich.
