Die Delegierten stellen sich hinter die Stadtratskandidaturen von Karin Rykart, Daniel Leupi und Balthasar Glättli (Grüne) sowie von Tanja Maag (AL). Damit spricht sich die SP für eine starke linke Stadtregierung aus, um die dringendsten Herausforderungen in Zürich gemeinsam anzugehen: bezahlbaren Wohnraum, Klimaschutz, Gleichstellung und eine solidarische Sozialpolitik.
Ja-Parolen zu allen kommunalen Vorlagen
Die Delegierten haben zudem für alle Vorlagen vom 30. November die Ja-Parolen gefasst.
- Ja zum neuen Rahmenkredit Velo
Die SP-Delegierten empfehlen ein Ja zur Aufstockung des Rahmenkredits Velo. «Der Rahmenkredit beschleunigt die Umsetzung von Veloprojekten und hilft, dass Zürich endlich zu einer Velostadt wird», sagt SP-Gemeinderätin Anna Graff. - Ja zum Gestaltungsplan «Seebahnhöfe»
Auch für den Gestaltungsplan «Seebahnhöfe» von zwei Zürcher Wohnbaugenossenschaften haben die Delegierten die Ja-Parole gefasst. «Dank dem Gestaltungsplan entstehen 350 gemeinnützige Wohnungen und damit Wohnraum für 1’000 Menschen», so SP-Gemeinderat Marco Denoth. - Weitere Vorlagen:
Ja zum Ersatzneubau Wohnsiedlung Luchswiesen
Ja zur Schulanlage Riedhof
Ja zu Beiträgen an den Verein ELCH
Ja zur Teilrevision Wahlbüro und Mehrheitswahlen auf kommunaler Ebene
Podiumsdiskussion zur 365-Franken-Initiative
Die Delegiertenversammlung wurde mit einer Podiumsdiskussion zur 365-Franken-Initiative eröffnet. Zu Gast war François Bausch, der ehemalige luxemburgische Mobilitätsminister, der für die Einführung des kostenlosen öffentlichen Verkehrs in Luxemburg verantwortlich war. Er begrüsst die SP-Initiative in Zürich, um die Nutzung des ÖV attraktiver zu machen und die Bevölkerung zu entlasten.